Leinenführigkeit Teil 1 – Werkzeuge und Mindset

In diesem Video erkläre ich euch essentielle Grundlagen zum Thema “Leinenführigkeit”. Unter anderem stelle ich euch dabei die Flowchart unserer Werkzeuge vor (siehe Bild unten), die euch dabei helfen soll zu verstehen, wann wir welches Werkzeug einsetzen und warum. Anhand dieser Flowchart analysiere ich einen kleinen Videoausschnitt, in dem ich mit einem jungen Rüden an der Leinenführigkeit arbeite.

Eine gute Leinenführigkeit ist die absolute Grundlage meiner Arbeit. Sie zeigt uns, dass unser Hund sich beherrschen kann, dass er auf uns, unsere Körpersprache und die Leine achtet, dass er uns soweit ernst nimmt, dass er sich von uns begrenzen lässt und uns soweit vertraut, dass er sich nicht für allerlei Außenreize zuständig fühlt, sondern seine eigenen Ideen erst einmal hintenan stellen und sich uns anschließen kann.

In dem Augenblick, in dem wir die Leine unseres Hundes in die Hand nehmen, arbeiten wir auch schon an seiner Leinenführigkeit. Denn wenn es für den Hund selbstverständlich werden soll, dass er nicht an seiner Leine zieht und sich an uns orientiert, dann müssen diese Regeln auch wirklich immer gelten und wir dürfen Leinenführigkeit nicht als Übung verstehen, an der wir immer mal wieder für ein paar Minuten arbeiten, wie wir es etwa mit einem Hörzeichen wie “Platz” tun würden. In der Leinenführigkeit spiegelt sich die Art der Beziehung zu unserem Hund eins zu eins wieder. Und deshalb setzen wir auch genau hier an!

Wenn ihr noch gar nicht mit der Flowchart der Werkzeuge vertraut seid, empfehle ich euch, zuerst das Grundlagenvideo dazu anzusehen.


Zurück
Zurück

Ruheübung mit Ive // Praxisvideo

Weiter
Weiter

Basisarbeit mit aufgeregtem, leicht ablenkbarem Hund